Ananaskirsche

Aus Rohkost-Wiki
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Wissenschaftliche Namen: Physalis pruinosa
Synonyme: Süße Erdkirsche.

Systematik

  • Abteilung: Samenpflanzen Spermatophyta
  • Unterabteilung: Bedecktsamer Spermatophytina syn. Angiosperma
  • Klasse: Zweikeimblättrige Bedecktsamer Rosopsida syn. Dikotyledona
  • Unterklasse: Asternähnliche Asteridae
  • Ordnung: Nachtschattenartige Solanales
  • Familie: Nachtschattengewächse Solanaceae
  • Gattung: Blasenkirschen Physalis
  • Art: Ananaskirsche

Die Gattung Physalis umfasst über einhundert Arten, von denen die meisten in Amerika heimisch sind. Dazu gehören ebenfalls:

Beschreibung

Herkunft und Verbreitung: Mexiko, Südamerika.

Kennzeichen: Einjährige, bis sechzig Zentimeter hohe Pflanze; Stängel aufrecht, strauchartig verzweigt; Blätter wechselständig, weich behaart, herzförmig, buchtig gekerbt, mattgrün; Blüten einzeln gestielt in den Blattachseln, fünfzählig, gelb; Beerenfrucht kugelig; Früchte bis ein Zentimeter im Durchmesser.

Rohkosttipps und Erfahrungen

Die kleinen Früchte schmecken ananasartig.

Anzucht: Die Ananaskirsche kann aus Samen gezogen werden. Sie braucht einen sonnigen, windgeschützten Standort und lockeren, nährstoffreichen Boden. Die Pflanze ist einjährig, in wintermilden Regionen sät sie sich in den Folgejahren selbst aus. Die Früchte sind reif, wenn sie zu Boden fallen.

Wissenswertes

Namensgebung: Die Früchte der Gattung Physalis sind von einem auffallenden, blasenförmigen Blütenkelch umschlossen, deshalb der Gattungsname "Blasenkirschen". Der griechische Name Physalis bedeutet ebenfalls "Blase".
Das reife Fruchtfleisch der Ananaskirsche erinnert sowohl in Farbe als auch im Geschmack an eine Ananas.