Mongongo

Aus Rohkost-Wiki
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Wissenschaftliche Namen: Schinziophyton rautanenii syn. Ricinodendron rautanenii
Synonyme: Mongongonuss, Mankettinuss.

Systematik

  • Abteilung: Samenpflanzen Spermatophyta
  • Unterabteilung: Bedecktsamer Spermatophytina syn. Angiosperma
  • Klasse: Zweikeimblättrige Bedecktsamer Rosopsida syn. Dikotyledona
  • Unterklasse: Rosenähnliche Rosidae
  • Ordnung: Malpighienartige Malpighiales
  • Familie: Wolfsmilchgewächse Euphorbiaceae
  • Unterfamilie: Crotonoideae
  • Tribus: Ricinodendreae
  • Gattung: Schinziophyton
  • Art: Mongongo

Beschreibung

Herkunft und Verbreitung: Süd-, Südostafrika (Sambia).

Kennzeichen: Zweihäusiger, fünfzehn bis zwanzig Meter hoher, laubabwerfender Baum; Stamm kurz und kräftig; Blätter dunkelgrün, wechselständig, handförmig, aus fünf bis sieben, bis fünfzehn Zentimeter langen ovalen Einzelblättern bestehend; Blüten klein, weiß-gelblich, in lockeren Büscheln; Frucht pflaumenförmig, dreieinhalb Zentimeter lang und zweieinhalb Zentimeter breit.

Rohkosttipps und Erfahrungen

Die samtig-grünen Früchte fallen unreif vom Baum. Sie reifen auf dem Boden liegend heran und besitzen dann eine braune Schale. Sie können antrocknen und sind bis zu acht Monate lang genießbar. Essbar ist sowohl das Fruchtfleisch als auch der Kern, der von einer dicken und harten Schale umgeben ist. Das Fruchtfleisch schmeckt süß und ähnelt dem von Datteln. Der Kern ist ca. haselnussgross, fettreich und aromatisch.

Saison: Die Früchte sind ganzjährig verfügbar.

Nährstoffe

Nuss:

Nährstoff Gehalt in Gramm
pro 100g essbarem Anteil
Wasser nicht bekannt
Kohlenhydrate nicht bekannt
Eiweiße 24
Fette 57
Rohfasern nicht bekannt
Mineralstoffe nicht bekannt

Wissenswertes

Nutzpflanze: Archäologische Funde weisen darauf hin, dass die Mongongo schon seit über 7000 Jahren als Nahrungsmittel von der einheimischen Bevölkerung genutzt wird.