Pulasan

Aus Rohkost-Wiki
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Wissenschaftliche Namen: Nephelium mutabile
Synonyme: Bulala.

Systematik

  • Abteilung: Samenpflanzen Spermatophyta
  • Unterabteilung: Bedecktsamer Spermatophytina syn. Angiosperma
  • Klasse: Zweikeimblättrige Bedecktsamer Rosopsida syn. Dikotyledona
  • Unterklasse: Rosenähnliche Rosidae
  • Ordnung: Seifenbaumartige Sapindales
  • Familie: Seifenbaumgewächse Sapindaceae
  • Unterfamilie: Sapinoideae
  • Gattung: Nephelium
  • Art: Pulasan

Die Pulasan gehört zur gleichen Gattung wie die Rambutan.

Beschreibung

Herkunft und Verbreitung: Malaysia; kultiviert in Südostasien.

Kennzeichen: Immergrüner, zehn bis fünfzehn Meter hoher Baum mit kurzem, dicken Stamm; junge Zweige braun behaart; Blätter wechselständig, unpaarig gefiedert, fünfzehn bis vierzig Zentimeter lang, Blättchen gegenständig, elliptisch, sechs bis sechzehn Zentimeter lang, dunkelgrün, matt glänzend; Blüten sehr klein, ohne Kronblätter, einzeln an den Ästen oder in kleinen, achselständigen Rispen, grünlich, Kelchblätter weich behaart; Frucht eiförmig, fünf bis acht Zentimeter groß, gelb oder rot gefärbt, Samen braun.

Rohkosttipps und Erfahrungen

Die Fruchtschale ist dick, lederig, mit konischen Auswölbungen oder weichen, geraden Stacheln besetzt. Das Fruchtfleisch löst sich leicht vom Kern, ist gelblichweiß, durchscheinend, der Geschmack süß und saftig.

Nährstoffe

Nährstoff Gehalt in Gramm
pro 100g essbarem Anteil
Wasser 84,5 - 90,1
Kohlenhydrate 12,9
Eiweiße 0,8
Fette 0,5
Rohfasern nicht bekannt
Mineralstoffe nicht bekannt

Wissenswertes

Namensgebung: Der Name Pulasan leite sich von dem malaiischen Wort pulas = drehen ab: Die Früchte werden durch Drehen geöffnet.

Heilkunde: Ein Extrakt aus den Wurzeln wird bei Fieber und Darmparasiten angewendet, Blätter für Umschläge und Wickel.

Nutzpflanze: Das Holz des Baumes ist hart und eignet sich für den Hausbau.