Schlingknöterich

Aus Rohkost-Wiki
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Wissenschaftliche Namen: Fallopia baldschuanica syn. Polygonum aubertii
Synonyme: Architektentrost, Brautschleier, Chinesischer Knöterich.

Systematik

  • Abteilung: Samenpflanzen Spermatophyta
  • Unterabteilung: Bedecktsamer Spermatophytina syn. Angiosperma
  • Klasse: Zweikeimblättrige Bedecktsamer Rosopsida syn. Dikotyledona
  • Unterklasse: Nelkenähnliche Caryophyllidae
  • Ordnung: Knöterichartige Polygonales
  • Familie: Knöterichgewächse Polygonaceae
  • Gattung: Flügelknöteriche Fallopia
  • Art: Schlingknöterich
Schlingknöterich
Schlingknöterich, Blätter
Schlingknöterich, Blüte

Beschreibung

Blütezeit: April bis Juli.

Vorkommen: Zentralasien; eingebürgert in Mitteleuropa; Wegränder, Flachmoore, lichte Wälder, Auen, Bachsäume, Gärten.

Kennzeichen: Bis zu siebzehn Meter lange, ausdauernde Schlingpflanze; Blätter herzförmig, bis neun Zentimeter lang, Rand ungleichmäßig gekerbt oder gewellt; Blüten in bis zu dreißig Zentimeter langen Rispen, Einzelblüte vierzählig, weiß.

Rohkosttipps und Erfahrungen

Die Blüten des Schlingknöterichs verströmen einen intensiven Duft.

Kultur im eigenen Garten: Der Schlingknöterich ist eine schnellwachsende Schlingpflanze, die vollsonnige bis halbschattige Standorte bevorzugt. Sie gedeiht jedoch auch im Schatten. Die Ansprüche an die Bodenqualität sind gering, ein feuchter und nährstoffreicher Boden fördert das Wachstum. Die Vermehrung kann durch verholzte Stecklinge erfolgen.

Wissenswertes

Nutzpflanze: Der Schlingknöterich wird zur Begrünung von Fassaden eingesetzt.