Seesaibling, amerikanischer

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Wissenschaftliche Namen: Salvelinus namaycush
Synonyme: Namaycush, Kanadische Seeforelle, Kanadischer Seesaibling.

Systematik

  • Stamm: Chordatiere Chordata
  • Unterstamm: Wirbeltiere Vertebrata
  • Überklasse: Kiefermäuler Gnathostomata
  • Reihe: Knochenfische Osteichthyes
  • Klasse: Strahlenflosser Actinopterygii
  • Unterklasse: Neuflosser Neopterygii
  • Überordnung: Echte Knochenfische Teleostei
  • Ordnung: Lachsartige Salmoniformes
  • Familie: Lachsfische Salmonidae
  • Gattung: Saiblinge Salvelinus
  • Art: Amerikanischer Seesaibling

Zur Gattung der Saiblinge gehören eine Reihe weiterer Arten, u.a. der Bachsaibling Salvelinus fontinalis und der Seesaibling Salvelinus alpinus.

Beschreibung

Vorkommen: Alaska, Kanada; in Europa eingebürgert, hauptsächlich in Skandinavien und den Alpenregionen.

Merkmale:

  • Größe/Gewicht: vierzig bis achtzig Zentimeter lang und bis zu fünf Kilogramm schwer.
  • Körperform: langgestreckter Körper; endständiges Maul mit weiter bis hinter das Auge reichender Mundspalte; große Männchen mit hakenförmiger Aufkrümmung des Unterkiefers.
  • Flossen: zwischen Rücken und Schwanzflosse befindet sich eine strahlenlose Fettflosse.
  • Haut/Schuppen: ca. zweihundert sehr kleine Rundschuppen entlang der Seitenlinie.
  • Färbung: Rücken braun-rötlich, die Flanken sind mit dunkleren, runden Flecken gesprenkelt, der Bauch ist rosafarben.

Lebensweise: Der Amerikanische Seesaibling lebt in großen, tiefen, nährstoffarmen Seen. Er ist ein Raubfisch, der von Kleintieren aller Art lebt. Kiesgrubenlaicher, Weibchen von achtzig Zentimetern Länge legen ca. 18 000 Eier. Die Jungtiere sind mit fünf bis sieben Jahren geschlechtsreif. Das Höchstalter beträgt fünfundzwanzig Jahre.

Rohkosttipps und Erfahrungen

Der Amerikanische Seesaibling hat abhängig von der Nahrung weißes bis leicht gelbliches, bzw. blassrosa bis intensiv lachsfarbenes, festes Fleisch, das lachsartig schmeckt.

Saison/Fangmethoden: Der amerikanische Seesaibling kann mit Spinn- und Fiegenruten geangelt werden. ­­