Autor Thema: Zahnersatz nach Sanierung, Teil 2 meines Berichtes  (Gelesen 2156 mal)

thomas99

  • Mitglied
  • *
  • Beiträge: 7
Zahnersatz nach Sanierung, Teil 2 meines Berichtes
« am: 14. Juni 2022, 11:47:50 »
2018

Der ZA schlug eine Versorgung mit Zahnkronen vor, da an einigen Zähnen Karies entstanden war. Ich entschied mich jedoch dagegen und wollte Kunststofffüllungen. Der 14er war so stark angegriffen, dass zur Erhaltung nur eine Wurzelkanalfüllung in Frage kam. Diejenigen, die der Linie von Dr. Daunderer - der damals bereits fünf Jahre tot war - folgten, rieten mir wegen der Belastung durch das Füllmaterial Guttapercha von der Wurzelfüllung ab. Was tun? Ich traf meine Entscheidung und probierte die Wurzelfüllung. Der ZA arbeitete nach meiner Einschätzung sorgfältig und bis heute ist der Zahn intakt. Ein früherer ZA erklärte mir Folgendes: je weiter hinten ein Zahn wurzelgefüllt wird, desto geringer die Anzahl der Jahre, die er durchhalten wird. Daran erinnerte ich mich damals und kam zu dem Schluss, dass bei einem 4er-Zahn die Aussichten ganz gut sein müssten.  Allerdings: es wurde zur Stabilisierung ein Metallstift eingesetzt. Eine frühere Bekannte ließ sich Wurzelkanalfüllungen mit einem bestimmten Zement machen. Sie ist letztes Jahr verstorben, so dass ich sie nicht mehr fragen kann, wie der Zement hieß. Ich kenne aber die Zahnärztin, bei der sie stets in Behandlung war. Ich war auch mal vor vielen Jahren bei dieser Zahnärztin. Sie nahm Messungen bei mir vor. Sie verband mehrere meiner Zähne mit einem Kabel und stellte STROMFLÜSSE IN MEINEM MUNDRAUM fest. Das war zu der Zeit, als ich noch Goldfüllungen hatte, in den 90er Jahren.

Ich ließ mir später in 2018 meine ersten herausnehmbaren ZAHNPROTHESEN anfertigen. Ich hatte in den Vorjahren nicht die Information, wie einfach das mit den Prothesen sein würde. Ich dachte, dass bei Prothesen gesunde eigene Zähne durch das Wetzen der Halteklammern beschädigt werden würden, dass Prothesen Gifte in den Mundraum abgeben und dass sie wackeln und kippen würden. Wie sich herausstellte, waren diese meine Bedenken alle unbegründet.

Jahrelang kaute ich auf nur 13 Zähnen und wetzte diese dadurch etwas ab. In dieser Zeit aß ich rein vegane Rohkost und verzehrte vor allem Bananen, aber auch andere Früchte, dazu gerne Stangensellerie u. a. Gemüse. Nüsse und Kokosnüsse kamen in meiner Ernährung nur wenig vor. Ich wünsche mir, dass durch diesen meinen Bericht evtl. Befürchtungen im Hinblick auf herausnehmbare Teilprothesen durch umfassende Sachinformation aus der Welt geschafft werden können.

Bei diesen herausnehmbaren Teilprothesen müssen keine Zähne beschliffen werden! Manche Menschen fragten mich diesbezüglich. Nein, es wurde kein Zahn wegen der herausnehmbaren Teilprothesen in Mitleidenschaft gezogen oder irgendwie beeinträchtigt. Mein Teilprothesen haben Klammern, aber diese sind nicht aus Metall, sondern gehören zu den Prothesen quasi dazu. Die OK-Prothese hat zwei Klammern und die UK-Prothese hat ebenfalls zwei Klammern, die jeweils aus demselben Material (Polyan Plus) wie die Teilprothesen selbst sind. Die Klammern sind also Zahnfleischfarben und - wie gesagt - metallfrei. Bei der UK-Teilprothese brachen mir die Klammern im Lauf der Zeit ab, trotzdem hielt sie und es wackelte nichts.

Valplast als Prothesenmaterial ist nicht zu empfehlen, weil es Feuchtigkeit aufnimmt und andere Nachteile hat. Eine Person, die ebenfalls bei diesem ZA schwerwiegende Eingriffe - noch mehr als ich! - vornehmen ließ, hat Erfahrungen mit Valplast gemacht. Sie berichtete mir, dass ihre Valplast-Prothesen "härter als gedacht" waren und im UK weh taten. Sie verspürte ein Brennen. Die Klammern waren scharfkantig. Nein, zum Glück habe ich keine Valplast-Klammern. Insofern war es gut, dass ich gewartet habe. Das Labor, von dem ich meine Teilprothesen bekommen habe, verwendet seit mehreren Jahren kein Valplast mehr.

Ich hätte nie gedacht, dass das mit den Teilprothesen so einfach und unkompliziert sein würde!

Ich wählte die Teilprothesen nicht aus finanziellen Gründen. Ich hätte mir Keramikkronen oder Implantate leisten können, wollte aber einen anderen Weg gehen.

Der Laborinhaber erklärte mir, warum Zahnärzte im Allgemeinen keine herausnehmbaren (Teil-)Prothesen empfehlen: sie würden dabei weniger verdienen.

Ich muss keine Prothesenhaftmittel (Pulver, Cremes) verwenden: diese brauchen eher Menschen mit Totalprothesen.

Im OK habe ich noch sechs eigene Zähne und acht wurden mittels OK-Teilprothese ersetzt, so dass ich im OK insgesamt 14 Zähne zur Verfügung habe.
Im UK habe ich noch sieben eigene Zähne und sieben wurde mittels UK-Teilprothese ersetzt, so dass ich im UK insgesamt ebenfalls 14 Zähne zur Verfügung habe.
Insgesamt habe ich also derzeit 28 Zähne zur Verfügung.

Schon bald spürte ich die Prothesen gar nicht mehr. Ich trage sie Tag und Nacht, auch beim Essen. Wenn ich Feigen esse - eingeweicht, nachdem ich mehrmals das Wasser abgetrunken habe, wegen Zuckerschock/Karies - , gehen manchmal Körnchen drunter, na ja, damit kann ich leben. Ich putze die Prothesen täglich mindestens zweimal mit einer speziellen Prothesenbürste von dm und reinige sie i. d. R. einmal täglich im Ultraschall-Gerät, kein Kukident. Die Prothesen riechen nicht.

Ich ließ nicht das übliche Material (=Chemoplast), das nach meinem Kenntnisstand Restmonomere abgibt, verarbeiten, sondern auf meinen Wunsch hin "POLYAN PLUS", einen Thermoplast, den die Firma Dental Plus (in Oberbayern) herstellt bzw. vertreibt, verwenden. Dadurch hatte ich eine höhere Zuzahlung. Insgesamt zahlte ich rund 530 Euro für beide Prothesen zusammen, bei maximalem Zuschuss der Krankenkasse (gutes Bonusheft). Ich überwies nicht an das Labor, sondern an die Zahnärztin, die die Abdrücke und die Anprobe machte.

Laut den mir von der Firma Dental Plus zugeschickten Unterlagen hat Polyan Plus folgende Eigenschaften bzw. Vorteile:

- „Thermoplast“: „Bei diesem Verfahren kann auf sämtliche gesundheitsschädliche Zusätze wie Peroxide und Monomere verzichtet werden.“

- plaqueresistent; „resistent gegen Ablagerungen, daher leichter zu reinigen und insgesamt hygienischer“

- „kein Pilzwachstum auf POLYAN PLUS-Prothesen“;

- „kein unangenehmer Geschmack“,

- „keine Rötungen, Reizungen oder Gaumenbrennen“,

- „keine Nachschrumpfung - formtreu (nur 0,4%)“

- „Zähne und Kunststoff bilden eine dichte Einheit“.

Ich hätte eingescannte Unterlagen der Firma Dental Plus betreffend Polyan Plus. Ich füge sie aber nicht bei. Ich bin nicht an der Firma Dental Plus beteiligt und habe keinerlei Vorteil, sollte sich einmal jemand für dieses Material entscheiden. Auf Wunsch stelle ich es aber gerne zur Verfügung.

Aufgrund meiner inzwischen jahrelangen Erfahrung kann ich bestätigen, dass bei mir keinerlei Rötungen, keine Reizungen, kein unangenehmer Geschmack oder dergleichen bei mir auftraten.

Die Polyan-Plus-Prothesen können übrigens erweitert werden, wenn aufgrund der Extraktion eines Zahnes ein Erfordernis entstehen würde. Polyan Plus kann auch bei Bedarf unterfüttert werden.

Wie organisierte ich diese SONDERANFERTIGUNG? Der Zahnarzt, den ich üblicherweise habe und wo ich die PZR (=professionelle Zahnreinigung) machen lasse, war nicht bereit, sich mit Polyan Plus zu befassen. Er sagte, dass er das übliche Material verwendet, das "seit Hundert Jahren" benutzt wird, und dass er keine Experimente dieser Art zu machen bereit sei. Der Laborbesitzer schickte meinem ZA sogenannte „Schauarbeiten“ quasi zur Ansicht bzw. zur Prüfung, die ich ihm später wieder zurückschickte. Der ZA sah keinen Vorteil. Der Laborbesitzer schickte mir auf meinen Wunsch hin ein kleine Materialprobe von „Polyan Plus“, damit ich darauf herumkauen kann.

Ich ging zu einer Zahnärztin, die ich von früher her kannte, und diese war sofort bereit zu kooperieren. Sie machte vom OK und vom UK jeweils einen Abdruck. Die beiden Abdrucke wurden von einem Kurierdienst per PKW abgeholt und zu dem Labor gebracht, mit dem ich schon zuvor Verbindung aufgenommen hatte und mit dessen Inhaber ich guten Telefonkontakt habe. Dieses Labor liegt etwa 200km von meinem Wohnort entfernt. Alles kein Problem.
Nur wenige Tage später war ich wieder bei der Zahnärztin, Anprobe der angelieferten Prothesen, Druckstellen beseitigen. An den Folgetagen nochmals eine Druckstelle beheben. Fertig. Ich brauchte etwas Eingewöhnung, weil mich eine der Prothesen zu Anfang würgte. Dieses Problem verschwand schnell, Nebensache. Beim Sprechen ist nicht zu bemerken.

2021

Bei meinen 2018 angefertigten Prothesen störte mich, dass sich meine Schneidezähne berühren und damit unter Umständen schädigen können. Dieses Problem wollte ich mit zusätzlich anzufertigenden neuen Prothesen aus der Welt schaffen. Außerdem fand ich es sinnvoll, einen Satz Prothesen als Reserve zu haben, für alle Fälle. Ich ließ weitere zwei Prothesen anfertigen.Vorgehensweise wie in 2018. Die zu leistende Zuzahlung fiel mit rund 820 Euro deutlich höher aus als vor drei Jahren. Ich weiß, wer Keramikkronen, Keramikbrücken oder Implantate bekommt, wird die Kosten für meine Teilprothesen vergleichsweise als sehr gering erachten.Warum die Mehrkosten? Das Einzige, was man mir sagen konnte: Preiserhöhungen …

Ich finde meine Prothesen ABSOLUT HYGIENISCH. Das "Polyan Plus" ist keine elastisches Nylon, kein Valplast! Ich fragte beim Labor kritisch nach, wie die künstlichen Zähne auf den Prothesen geklebt werden und wie der Kleber heißt. Antwort: es braucht keinen Kleber - die Zähne werden mechanisch durch Einstecken festgemacht. Wer sich für Polyan Plus interessiert, wendet sich am besten direkt an die Firma Dental plus in Oberbayern, die einen Prospekt verschicken kann. Wenn sich jemand für das Zahnlabor interessiert, das meine Polyan-Plus-Prothesen anfertigt, teile ich dies ggf. auf Anfrage persönlich mit.

Ich kann damit zähes Fleisch etc. kauen und zu meiner Überraschung kippt oder wackelt nichts. Vor zwei Wochen etwa begann ich wieder mit tierischer Nahrung und genieße vor allem mageres Rind. Mal sehen, wohin mich mein Nahrungsinstinkt noch führen wird.

ZAHNIMPLANTATE, egal ob aus Titan oder Keramik oder keramikbeschichtetem Titan - lehnte ich bislang aus verschiedenen Gründen ab. Ich weiß, dass sich ein Mitschreibender auf „Einfach mal naturbelassen!“ kürzlich offen bzw. positiv gegenüber Implantaten geäußert hat.
Mir wurde in 2017 ein Fall geschildert von einer Dame (Heilpraktikerin in München), die sich im Alter von Mitte vierzig zwölf Implantate setzen ließ und nach geraumer Zeit ihren Beruf nicht mehr ausüben konnte. Sie litt drei Jahre lang. Weitere Details zu diesem Einfall stehen mir nicht zur Verfügung. Meine Informantin, eine Musikpädagogin in München, ist im letzten Jahr verstorben, so dass ich nicht so leicht an Einzelheiten herankomme.
Volker Engelhardt, Arzt für Naturheilkunde und Umweltmedizin, stellte in einem Interview vom Oktober 2020 dar, dass es bei Titan im Laufe der Zeit zu einer Hyperreaktivität kommen kann. Es finden in diesem Fall Immunreaktionen statt, es kommt zu Entzündungen um das Titanimplantat herum, der Knochen wird mehr und mehr angegriffen, aufgelöst und die Titanimplantate lockern sich. Engelhardt schilderte einen Fall, bei dem die Implantate entfernt werden mussten und gegen Implantate mit Keramikummantelung ausgetauscht wurden. (Quelle: www.youtube.com/watch?v=9wWEhiCYsRA, Minute 18:25ff.)
Ich hörte vor einigen Jahren folgende Empfehlung: „Wenn du dir Implantate setzen lässt, dann verlange vom ZA bzw. von der Zahnärztin die Zusage, dass er bzw. sie später dazu bereit ist, diese Implantate wieder zu entfernen, wenn du dies möchtest.“

Ich muss andererseits anmerken, dass ich in Zahnimplantaten mindestens zwei Vorteile sehe: erstens, der Kieferknochen wird durch die natürlichen Kaubewegungen laufend gefordert und bildet sich dadurch tendenziell langsamer bzw. gar nicht zurück. Ich bin gar nicht mal sicher, ob ich mit Implantaten besser kauen könnte. Wie oben beschrieben, kann ich mit meinen Teilprothesen sehr gut und vollkommen beschwerdefrei kauen, egal was ich esse. Ich habe eine elektrische Zahnbürste und traktiere damit meine Leerkieferbereiche, um den Knochen zu fordern. Den Effekt, den ich damit erziele, schätze ich jedoch für gering ein.

Demgegenüber hat meine Lösung mit den herausnehmbaren TEILPROTHESEN den Nachteil, dass die Druckbewegung auf meinen Kiefer (deutlich) geringer ist als reparierten eigenen Zähnen oder bei Zahnimplantaten. Hätte ich in 2010 die defekten Goldkronen reparieren oder durch Keramikkronen und -Brücken ersetzen lassen, dann hätte sich mein Kieferknochen während der letzten 11 Jahre besser entwickelt.

Meine Krankenkasse zahlt PZRen nicht. Die Nützlichkeit von PZRen sei nicht erwiesen, wurde mir auf Anfrage mitgeteilt. Manche Kassen ersetzen sie. Es ist eine Sisyphus-Arbeit, die „optimale“ gesetzliche Krankenkasse zu finden. PZRen lehnte ich bis vor einigen Jahren als unnatürlich ab. Hier habe ich meine Meinung geändert und den Rat meines ZA angenommen. Ich lasse mindestens zweimal pro Jahr eine PZR machen. Da nur so wenige Zähne der PZR zu unterziehen sind, zahle ich weniger als die Hälfte dessen, was eine übliche PZR kostet. Der ZA kam mir von sich aus entgegen. Ich bin immer noch bei dem ZA, der mir in 2018 neue Kronen machen wollte und der nicht bereit war, Polyan Plus (siehe oben) zu verwenden. Ich akzeptiere seine Standpunkte und wir haben gutes Verständnis füreinander. Mein Kunststofffüllungen sowie die Wurzelkanalfüllung beim 14er machte er recht gut.

Ich bin mit meinen eigenen Zähnen nach wie vor zufrieden. Sie stecken bombenfest im Kiefer, kein Wackeln, KEINE PARODONTOSE.

Ich hatte während meiner langen veganen Zeit mehrmals Phasen, wo ich tagelang hintereinander zu viele AVOCADOS aß. Ich spürte diverse nachteilige Effekte (komischer Stuhl, weiche Stelle an einem bestimmten Fingernagel, fast immer gegen Morgen einen sehr schmerzhaften Muskelkrampf in der rechten Wade, ein kleiner Pickel auf der Stirn und ein anderes Mal ein kleiner Pickel auf der Brust - sonst habe ich nie eine  Pickel-  u.a.). Während einer dieser Phasen ging ich zur Kontrolle zum ZA. Er prüfte meine Zähne und holte sich anschließend ein bestimmtes Instrument. Er ging damit in die Zahntaschen. Aua! Da wusste ich schon, was es geschlagen hat. Mein Zahnfleisch hatte sich durch das reichliche Avocado-Essen (alles bio) stark verschlechtert und der ZA wollte bei der Krankenkasse einen Antrag für eine Parodontose-Therapie stellen … Ich beendete das widernatürliche Avocado-Essen und wir mussten  nie mehr über eine Parodontose-Behandlung sprechen. Während der vergangenen Jahre ist es mir zweimal passiert, dass der ZA zu Zeiten hohen Avocadoverzehrs eine Parodontosebehandlung machen wollte. Ich hatte jeweils an etwa fünf Tagen hintereinander vielleicht fünf bis zehn Avocados gegessen. Dann beendete ich das. Es sprechen verschiedene Gründe gegen dieses Obst. Die A. unterscheidet sich grundsätzlich von den anderen „normalen“ Früchten, sie ist sie keine „Finde-Frucht“. Ein weiterer Aspekt: wenn sie zu Boden fällt, ernährt sie sich von dem Fruchtfleisch, das den Kern umgibt – es bilden sich „Fäden“. Ich habe das auf den Kanaren, als ich auf einer Bio-Finca arbeitete,  selbst gesehen. Ich kenne keine andere Frucht, die das macht. Avocados machen in der Anfangsphase der Umstellung auf ursprüngliche rohe Nahrung Sinn. Danach sollte die Avocado nur gelegentlich und in einer Menge von maximal einer Frucht pro Tag und nicht regelmäßig genossen werden.

Ich habe eine Reihe von Tagen an diesem Bericht geschrieben. Mir fielen im Lauf der Zeit immer weitere Aspekte ein. Ich erinnerte mich an Fragen, die mir im Hinblick auf meine Prothesen gestellt wurden und deren Sachinhalte ich in diesen Text nach und nach eingearbeitet habe. Deshalb bitte ich um euer Verständnis, dass ich diese Zeit benötigte.

Ich bin den Weg, möglichst ALLE METALLISCHEN FREMDSTOFFE aus meinem Mund zu entfernen, sehr KONSEQUENT und ohne Rücksicht auf Ästhetik und andere Aspekte (s.o)  gegangen. Weiterhin wollte ich möglichst keinen Zahnersatz, der Giftstoffe oder anormale Moleküle abgibt. Bislang habe ich keinen Hinweis gefunden, dass meine Teilprothesen aus Polyan Plus irgendwelche Gifte abgeben würden. Wenn etwas Gegenteiliges bekannt werden sollte, freue ich mich über jeden Hinweis.

Frage: hat jemand von euch Erfahrungen mit DMSA-SCHNÜFFELN oder mit DMPS-Spritzen? Dr. Daunderer schrieb dazu einiges. Von der Ausleitung mit Hilfe von Chlorella oder Spirulina hielt er nichts. Auf dieser Website lebt das Erbe des großen Toxikologen fort: https://www.toxcenter.org/.

« Letzte Änderung: 14. Juni 2022, 12:26:51 von thomas99 »

Susanne

  • Mitglied
  • *
  • Beiträge: 71
    • Rohkost-Tagebuch
Antw:Zahnersatz nach Sanierung, Teil 2 meines Berichtes
« Antwort #1 am: 14. Juni 2022, 13:13:09 »
Nochmals danke für deinen ausführlichen und informativen Bericht. 🙏🏻

Er ist mehr als hilfreich bei der persönlichen Entscheidungsfindung. 👍🏻
Einmal roh, immer roh 🤩

Sabine

  • Mitglied
  • *
  • Beiträge: 11
Antw:Zahnersatz nach Sanierung, Teil 2 meines Berichtes
« Antwort #2 am: 15. Juni 2022, 15:31:24 »
Hallo Thomas,

herzlichen Dank für deine Mühe und die umfangreichen Informationen.

Ich habe letztes Jahr DMSO Spritzen und später auch DMSA Kapseln bekommen. Eine Veränderung in meinem Befinden habe ich nicht festgestellt. Aber mein Quecksilber hatte ich wohl schon ganz gut ausgeleitet.

Der Arzt empfahl mir dieses Mittel zur Säuberung der Zellen. Mit herkömmlichem Zeolit komme man da nicht rein.

https://therootbrands.com/product/clean-slate/

Kennt das jemand und kann berichten?

Viele Grüße von Sabine

Susanne

  • Mitglied
  • *
  • Beiträge: 71
    • Rohkost-Tagebuch
Antw:Zahnersatz nach Sanierung, Teil 2 meines Berichtes
« Antwort #3 am: 15. Juni 2022, 19:47:40 »
Zitat von: Thomas
Frage: hat jemand von euch Erfahrungen mit DMSA-SCHNÜFFELN oder mit DMPS-Spritzen?

Da ich mich jahrelang klassisch homöopathisch behandeln ließ und damals von meiner Homöopathin erfuhr, dass Leute, die dieses "Wundermittel" verwendeten, aus homöopathischer Sicht fast nicht mehr heilbar waren, habe ich die Finger davon gelassen.

Ich weiß nicht, ob dem wirklich so ist, aber da für mich der von der Homöopathie postulierte Heilungsverlauf vollkommen stimmig ist, werde ich auch in Zukunft die Finger von Wundermitteln aller Art lassen und weiterhin auf die Heilkraft natürlicher Lebensmittel vertrauen.
Einmal roh, immer roh 🤩

thomas99

  • Mitglied
  • *
  • Beiträge: 7
Antw:Zahnersatz nach Sanierung, Teil 2 meines Berichtes
« Antwort #4 am: 15. Juni 2022, 20:21:42 »
Nochmals danke für deinen ausführlichen und informativen Bericht. 🙏🏻

Er ist mehr als hilfreich bei der persönlichen Entscheidungsfindung. 👍🏻

Vielen Dank für die positive Rückmeldung. Das freut mich  :).

Im ersten Teil meines Berichts fügte ich soeben zu Beginn weitere Details ein.

Dr. Daunderer warnte davor, Schwermetalle wie Quecksilber homöopathisch auszuleiten versuchen.

Und Stefan warnte davor, Quecksilber mit Algen wie Chlorella oder Spirulina auszuleiten.

Im Grunde sehe ich es genauso wie du: gute Rohkostpraxis und darauf vertrauen, dass der Körper in seiner Weisheit die optimalen Maßnahmen zum optimalen Zeitpunkt ergreift. Ich habe noch nie DMSO oder DMPS in irgendeiner Form genutzt.

Das ist meine erste Nutzung der Antwortfunktion hier im Forum. Ich hoffe, es funktioniert wie von mir beabsichtigt. Ich schrieb früher viel in Stefans Parsimony-Forum mit. Da war jedoch manches anders.
« Letzte Änderung: 15. Juni 2022, 20:35:17 von thomas99 »

Susanne

  • Mitglied
  • *
  • Beiträge: 71
    • Rohkost-Tagebuch
Antw:Zahnersatz nach Sanierung, Teil 2 meines Berichtes
« Antwort #5 am: 15. Juni 2022, 21:16:36 »
Zitat von: Thomas
Dr. Daunderer warnte davor, Schwermetalle wie Quecksilber homöopathisch auszuleiten versuchen.

Ein klassischer Homöopath käme niemals auf die Idee, Schwermetalle auszuleiten. Er verschreibt Mittel, die die Konstitution stärken, nicht mehr und nicht weniger. Homöopathie ist halt nicht Homöopathie, genau wie Rohkost nicht gleich Rohkost ist.  :)

Zitat von: Thomas
Im Grunde sehe ich es genauso wie du: gute Rohkostpraxis und darauf vertrauen, dass der Körper in seiner Weisheit die optimalen Maßnahmen zum optimalen Zeitpunkt ergreift. Ich habe noch nie DMSO oder DMPS in irgendeiner Form genutzt.

Da sind wir uns einig. 👍🏻

« Letzte Änderung: 15. Juni 2022, 21:33:54 von Susanne »
Einmal roh, immer roh 🤩

Sabine

  • Mitglied
  • *
  • Beiträge: 11
Antw:Zahnersatz nach Sanierung, Teil 2 meines Berichtes
« Antwort #6 am: 16. Juni 2022, 19:31:38 »
Liebe Susanne und lieber Thomas,

ihr sprecht mir aus der Seele:

gute Rohkostpraxis und darauf vertrauen, dass der Körper in seiner Weisheit die optimalen Maßnahmen zum optimalen Zeitpunkt ergreift

Mir hatte meine Zahnärztin dazu geraten, weil ich den 13 anscheinend grundlos verloren habe. Aber eigentlich wusste ich, dass es mein Fehler war...

thomas99

  • Mitglied
  • *
  • Beiträge: 7
Mittel von "therootbrands", DMSO-Spritzen, DMSA-Kapseln
« Antwort #7 am: 21. Juni 2022, 09:29:13 »
Ich habe letztes Jahr DMSO Spritzen und später auch DMSA Kapseln bekommen. Eine Veränderung in meinem Befinden habe ich nicht festgestellt. Aber mein Quecksilber hatte ich wohl schon ganz gut ausgeleitet.

Der Arzt empfahl mir dieses Mittel zur Säuberung der Zellen. Mit herkömmlichem Zeolit komme man da nicht rein.

https://therootbrands.com/product/clean-slate/

Kennt das jemand und kann berichten?
Hallo Sabine,

mit dem von dir benannten Mittel von "therootbrands" habe ich keine Erfahrung.

Interessant, dass du einen Arzt (gefunden) hast, der sich mit der "Säuberung der Zellen", wie du schriebst, befasst und dir dazu Empfehlungen gab. Hat er dir auch die DMSO-Spritzen und DMSA-Kapseln verabreicht bzw. verschrieben?

LG

Thomas