Proteinbedarf..Phänotyp
In den letzten knapp 30 Jahren habe ich doch einige Rohköstler kennengelernt..und so auch ihre Ernährungsweise.
Und ich fand es schon interessant zu sehen, wie unterschiedlich gegessen wird.
Und egal wie viel Tierisches gegessen wurde, es hatte nicht einen zwangsläufigen Zusammenhang über das Volumen an Muskelmasse oder sonstigem BMI.
Klar sind wir alle verschiedene Drüsentypen (Schilddrüsentyp Nebennierentyp,.), haben unterschiedliche Ausschüttung (genetisch bed.) von Wachstumshormonen, die wenn viel produziert, auch mit relativ wenig Bewegung und Proteinenzufuhr, mehr effizient Muskelmasse aufbauen.
Viel Testosteron..schnellerer Muskelzuwachs (dafür, wenn die Rezeptoren an den Haarwurzeln ''stimmen'', auch schneller androgyne Alopecie)
Aber meine resultierende Ueberlegung war wie viel ist genug, um funktionieren zu können.
Also insbesondere Proteine (tierische)
Auch: essen Leute Fleisch, weil sie es brauchen, um ihr Gewicht zu halten ?
Oder auch nur für die Psyche: in dieser Welt widerstandsfähiger zu sein, bessere kognitive Leistung zu erreichen..also brainfood.
>Und ist dann das Essen von Proteinen, nur für die Psyche mein' ich, belastend für den Körper, weil ER, der Körper, es eigentlich um zu funktionieren NICHT unbedingt benötigt ?
Gar gefährlich ?
Zucker für die Psyche, Schoko,..Fleisch ??
Sowohl als auch..(?)
Beeindruckt hat mich eine langjährige roh-vegan-Rohköstlerin, etwa in meinem Alter, die ich über eine dating-Plattform für vegies und andere spez. Ernährungsweisen,vor Jahren kennengelernt habe.
Kamen über einige e-mails dann so dazu, dass ich sie in ihrem Auswanderungsland Rumänien spontan besucht habe.
Warum brauche ich jetzt sie als Beispiel ?
Ihre Ernährungsweise..daraus folgend ihr Aussehen, ihre Energie, ihre Psyche
Bis zu ersten Schwangerschaft Laktovegetarierin, dann roh-vegan, 4 Jahre später zweites Kind. In der dritten Schwangerschaft viel Käse ''gebraucht''.
Von da an bis zu meinem Besuch 5 Jahre später wieder rohvegan.
Proteinquellen in Rumänien und sonst: Kokosnuss, etwas Sonnenblumenkerne, Walnüsse.. also Nüsse,das war's.
Sie assen viel Weisskohl, machten Kuchen mit Datteln und Kokos an Festtagen. Früchte moderat. Das Geld fehlte, zumindest in RU.
Waren damals als ausgewanderte Deutschfamilie, ärmer als die Rumänen dort.
Und TROTZ dieser minimalsten Nahrung, insbesondere an Proteinen, musste, konnte sie mehr leisten, als andere Mütter anderswo.
Erst wohnten sie in einem zugigen Haus (im Winter konnte es schon mal -20 werden.
Letzte Jahre auch noch ohne Waschmaschine, und mit drei Kindern.
Dann hat sie mit Pickel und Schaufel im klebrigsten Lehm, das Fundament ihres Hauses ausgehoben. Also für drei längliche Fundamentblöcke.
Sie hatte Energie, Ruhe und war für eine 35-Jährige Frau gut gebaut.
(Aus der beginnenden Beziehung wurde dann nix)
Is' einfach interessant zu sehen, mit wie WENIG (sie) und mit wie VIEL ( einige Instinctos gerade über 100kg Fleisch pro Jahr) man auskommen KANN.
Und dann denke ich mir AUCH aus ökonomischen Gesichtspunkten ob das, was ICH alles esse, wirklich ein MEHR bringt, als wenn ich nur noch zwei Drittel so viel ässe. (auch Parasitenfütterung?)
...
Für die Psyche..für den Körper...