Auswirkungen von Zahnfüllungen

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Dieser Artikel beschreibt typische körperliche und geistige Störungen die durch die verschiedenen Arten von Zahnfüllungen bzw. die Füllungsmaterialien bei Rohköstlern auftreten können.

Verteilung von Zahnfüllungsmaterialien im ganzen Körper

Aus Autopsien ist bekannt, daß die Kiefer langjähriger Amalgam-Träger schwarz von Quecksilber sind, das Füllungsmaterial sich also von den Zähnen in den Kiefer ausgebreitet hat. Tierversuche, bei denen Schafen Zahnfüllungen aus radioaktiv markiertem Amalgam gelegt wurden, zeigten, daß schon innerhalb weniger Stunden eine Umverteilung von Quecksilber aus den Zähnen in Gehirn, Rückenmark und Nieren stattfand. Für andere Füllungsmaterialien gilt das selbe, d.h. die Fremdstoffe werden ständig vom Körper angegriffen, zersetzt und umverteilt. Kunststoffe setzen permanent ihre Komponenten, sogenannte Monomere, frei und provozieren damit das Immunsystem.

Obwohl all dies bekannt ist, werden von vielen Zahnärzten weiterhin in grob fahrlässiger Weise hochgiftige Zahnfüllungen gelegt und dem Patienten weisgemacht, diese würden brav innerhalb der Zähne verbleiben. Ein Gesundheitssystem, das derartige Widersprüche seit Jahrzehnten hinnimmt und nicht zu beseitigen imstande ist, kann nur als bankrott bezeichnet werden.

Zahnfüllungen als Giftstoffquelle nahe dem Gehirn

Die Zähne sind nur wenige Zentimeter vom menschlichen Gehirn entfernt. Die Einlagerung von Giftstoffen aus Zahnfüllungsmaterialien im Gehirn führt zu massiven Verhaltenstörungen. Diese Einlagerung ist für Amalgam wissenschaftlich nachgewiesen und für andere Materialien plausibel, weil das Immunsystem immer gleich auf Fremdstoffe reagiert. Einige wenige Substanzen mögen von der Blut-Hirn-Schranke abgewiesen werden, die meisten jedoch leider nicht.

Für das Gehirn sind besonders Schwermetalle (Quecksilber, Gold, Silber, Palladium, usw.) problematisch. Es ist bekannt, daß sie zu Schäden am Gehirn führen, die lange Zeit nicht bemerkt werden, weil deutliche Symptome erst auftreten, wenn bestimmte Gehirnregionen zu über 90% geschädigt sind. Dr. Joachim Mutter legt in seinem Vortrag über Nanotechnologie und Supergifte dar, daß im Alter von 70-80 Jahren nur noch 5% der Menschen in Deutschland ein Gehirn haben, das keine Alzheimer-typischen Ablagerungen und Schädigungen aufweist. Er ist der Ansicht, daß dies genau die 5% der Bevölkerung sind, welche nie Zahnfüllungen aus Amalgam hatten.

Fluor reichert sich im Gehirn an. Dies ist wissenschaftlich bekannt und wird gezielt genutzt, um mit fluorhaltigen Psychopharmaka Psychiatrie-Patienten ruhigzustellen, denn Fluor macht antriebs- und willenlos.

Erhöhte Grenzbelastung bei Rohköstlern

Bei einem sich normal (also gekocht) ernährenden Menschen spielen Zahnfüllungen nur eine geringe Rolle für die Gesundheit, weil die Symptome einer Vergiftung durch Zahnfüllungsmaterialien in der Flut der Probleme durch die chronische Vergiftung mit denaturierter Nahrung untergehen. Selbst die Auswirkungen der hochgiftigen Zahnfüllungen aus Amalgam (Quecksilbergehalt 50% und mehr) werden oft nicht bemerkt und daher von der etablierten Medizin zum größten Teil bis heute geleugnet. Bei gekochter Ernährung beträgt der Anteil der Zahnfüllungen an der allgemeinen Vergiftung grob geschätzt 5-15%.

Anders sieht es dagegen bei Rohköstlern aus. Wenn man die Ernährung als Giftquelle vollständig eliminiert hat und auch sonst darauf achtet, externe Giftquellen wie etwa Haushaltschemikalien zu beseitigen, nimmt der relative Anteil der verbleibenden Belastungen zu. Zahnfüllungen können schnell einen Anteil von 90-95% an der allgemeinen Vergiftung ausmachen. Sie machen sich dann auch sehr deutlich in Form von körperlichen und geistigen Störungen bemerkbar. Aus diesem Grund wird in dem Artikel Zahnfüllungen, Implantate, Transplantate und Rohkost empfohlen, alle Zahnfüllungen entfernen zu lassen.

Typische körperliche Störungen

In diesem Abschnitt werden die körperlichen Störungen aufgezeigt, die durch die verschiedenen Füllungsmaterialien besonders häufig hervorgerufen werden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Menschen, die sich mit Rohkost ernähren, weil bei ihnen die Störungen aufgrund der hohen Grenzbelastung (siehe voriger Abschnitt) viel deutlicher zu beobachten sind. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Speziell mit den Symptomen der Quecksilbervergiftung kann man eine ganze Seite füllen.

In der Tabelle sind die eigentlichen Substanzen angegeben, welche die Probleme auslösen. Zahnfüllungen mit hohem Quecksilbergehalt sind als "Amalgamfüllung" bekannt. Fluor kann in Zahnfüllungen aus Zement oder Kunststoff enthalten sein.

Zahnfüllungsmaterial körperliches Symptom
Fluor großer Appetit
Gewichtszunahme bis zum Übergewicht
Rillen in den Nägeln
Störung des Mineralstoffhaushalts
trockene Haut
Ablagerungen auf den Zähnen bis zur Zahnfluorose
Gold vorzeitige Alterung und Vergreisung
goldene Hautfarbe
schleichender Gewichtsverlust
Kunststoff Allergien
Lebensmittelunverträglichkeiten
Periodisches Scheitern mit der Rohkost
Ungeschicklichkeit und Neigung zu Unfällen
Quecksilber Gewichtsverlust, der sich immer mehr beschleunigt
Unmöglichkeit, Rohkost zu 100% zu praktizieren
Unmöglichkeit, zuzunehmen
Hautpilze
übermäßige Candida-Besiedlung des Darmes
Koordinationsstörungen und Ungeschicklichkeit

Hinweis: Der Gewichtsverlust bei einer chronischen Quecksilbervergiftung kann lebensbedrohlich werden. Die schnelle Entfernung aller Amalgamfüllungen ist dann unbedingt erforderlich. Ein ähnliches Problem, jedoch mit wesentlich langsamerem Verlauf, stellt sich oft durch Zahnfüllungen aus Gold.

Typische Verhaltensstörungen

Im folgenden soll eine Tabelle typischer Verhaltensstörungen gegeben werden, wie sie bei Rohköstlern in Abhängigkeit vom Material ihrer Zahnfüllungen beobachtet wurden. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Insbesondere ist es bei Zahnfüllungen aus Kunststoff nicht möglich, alle Symptome zu erfassen, weil solche Füllungen typischerweise aus 30-50 verschiedenen Kunststoffen bestehen und jeder Hersteller seine eigene Mischung fabriziert. Die Auswirkungen sind daher im Vergleich zu einer einzigen Substanz wie Quecksilber oder Gold noch vielfältiger.

Wie im vorigen Abschnitt sind in der Tabelle die eigentlichen Substanzen angegeben, welche die Probleme auslösen.

Zahnfüllungsmaterial Verhaltensauffälligkeit
Fluor Antriebslosigkeit
Depressivität
Reizbarkeit
niedrige Streßtoleranz
Gold Aggressivität
Aufgedrehtheit
Arbeitswut
Depressivität
Rechthaberei
Streitlust
Schwatzhaftigkeit und Neigung, anderen ins Wort zu fallen
Kunststoff Ängstlichkeit
Heimlichtuerei
Heimtücke
Unfähigkeit, logische Zusammenhänge zu verstehen
Verrücktheit
wirre Gedankengänge
Quecksilber Aggressivität
Depressivität
schlechtes Gedächtnis
Konzentrationsschwierigkeiten
Reizbarkeit
Schüchternheit
Soziophobie
Unfähigkeit zur Abstraktion

Vergleich mit dem Arzneimittelbild der Homoeopathie

Zum Vergleich mit den Beobachtungen, die zu der Tabelle im vorherigen Abschnitt geführt haben, hier Auszüge aus den homoeopathischen Arzneimittelbildern für Gold (Aurum) und Quecksilber (Mercurius). Ein Arzneimittelbild enthält alle Angaben zu der Wirkung einer Substanz. Es sind nur die geistigen Leitsymptome aufgezählt.

Gold (Aurum) Quecksilber (Mercurius)
Anspruch, hoher, an sich selbst
Ernsthaftigkeit
Festhalten an Macht und Verantwortung
Freunde, nur wenige wichtige oder gar keine
Gewissenhaftigkeit
Konzentration nur auf das Wesentliche
Perfektionismus
Pflichtbewußt
Prinzipien, starke moralische
Pünktlichkeit
Schuldgefühle
Wahnidee, nicht in diese Welt zu passen
Workoholic
Zorn, heftiger, bei Widerspruch
langsam bei der Beantwortung von Fragen
geschwächtes Gedächtnis
denkt, dass er seinen Verstand verliert
krankhafte Eile, die zu keinem Ergebnis führt
unfähig, sich zu konzentrieren

Informationen im Internet

Literatur

Walter Abriel: Amalgam - in aller Munde.
Wissenswertes zur Vergiftung mit Quecksilber und anderen Schwermetallen.
Haug 1996, 125 Seiten. ISBN 3-7760-1555-1
Max Daunderer: Amalgam.
Sonderdruck aus: Handbuch der Amalgamvergiftung.
ecomed 1993, 52 Seiten. ISBN 3-609-63490-1