Beerenapfel

Aus Rohkost-Wiki
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Wissenschaftliche Namen: Malus baccata
Synonyme: Kirschapfel, Sibirischer Wildapfel, Zierapfel.

Systematik

  • Abteilung: Samenpflanzen Spermatophyta
  • Unterabteilung: Bedecktsamer Spermatophytina syn. Angiosperma
  • Klasse: Zweikeimblättrige Bedecktsamer Rosopsida syn. Dikotyledona
  • Unterklasse: Rosenähnliche Rosidae
  • Ordnung: Rosenartige Rosales
  • Familie: Rosengewächse Rosaceae
  • Unterfamilie: Spiraeoideae
  • Tribus: Pyreae
  • Gattung: Apfel Malus
  • Art: Beerenapfel

Die Gattung Malus umfasst ca. fünfzig Arten, die bekannteste und wirtschaftlich bedeutendste Art ist der Kulturapfel Malus × domestica. Weitere Arten:

  • Japanischer Wildapfel Malus floribunda
  • Kaukasusapfel, Orientapfel Malus orientalis
  • Pflaumenblättriger Apfel Malus prunifolia

Beschreibung

Blütezeit: April bis Mai.

Vorkommen: Nordostasien; in Deutschland in Parks und Gärten angebaut.

Kennzeichen: Bis zwölf Meter hoher, laubabwerfender Baum oder Strauch; Krone überhängend; Blätter wechselständig, eiförmig mit fein gesägtem Rand, drei bis acht Zentimeter lang und zwei bis dreieinhalb Zentimeter breit; Blüten weiß; Frucht kugelig, gelb mit roter Backe.

Rohkosttipps und Erfahrungen

Sammelgut und Sammelzeit: Früchte im Herbst.

Die Früchte sind mit einem Durchmesser von einem Zentimeter recht klein. Das Fruchtfleisch ist fest, der Geschmack variiert von süß-sauer bis bitter, je nach Bedarf.

Kultur im eigenen Garten: Der Beerenapfel ist ein beliebter Zierapfel. Er wächst in jedem guten Gartenboden und benötigt einen hellen, sonnigen Standort.