Feuerdorn, europäischer

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Wissenschaftliche Namen: Pyracantha coccinea

Systematik

  • Abteilung: Samenpflanzen Spermatophyta
  • Unterabteilung: Bedecktsamer Spermatophytina syn. Angiosperma
  • Klasse: Zweikeimblättrige Bedecktsamer Rosopsida syn. Dikotyledona
  • Ordnung: Rosenartige Rosales
  • Familie: Rosengewächse Rosaceae
  • Unterfamilie: Spiraeoideae
  • Gattung: Feuerdorn Pyracantha
  • Art: Europäischer Feuerdorn
Feuerdorn
Feuerdorn, Blätter und Stacheln
Früchte vom Feuerdorn

Beschreibung

Blütezeit: Mai bis Juni.

Vorkommen: Östliches Mittelmeergebiet bis Vorderasien; in Mitteleuropa als Zierstrauch angepflanzt; selten verwildert; nährstoffreiche Lehm- oder Tonböden.

Kennzeichen: Bis vier Meter hoher Strauch oder Baum, immergrün; Zweige bedornt; Blätter wechselständig oder in Büscheln angeordnet, zwei bis vier Zentimeter lang, Blattrand glatt oder schwach gesägt; Blüten in Doldenrispen, Kronblätter weiß; erbsengroße Apfelfrüchte.

Rohkosttipps und Erfahrungen

Sammelgut und Sammelzeit: Die Früchte im Herbst ab September.

Essbar ist das Fruchtfleisch, das leicht süßlich schmeckt. Die Samen enthalten cyanogene Glykoside und können bei nicht instinktivem Verzehr zu leichten gastrointestinalen Beschwerden führen.

Kultur im eigenen Garten: Der europäische Feuerdorn ist ein anspruchloser Zierstrauch, der in jeder Gartenerde wächst.

Wissenswertes

Namensgebung: Der Gattungsname leitet sich von den griechischen Wörtern pyros = Feuer und akanthos = Dorn ab und bezieht sich auf die roten Früchte und die Bedornung der Pflanze. Der Artname ist lateinischen Ursprungs: coccineus = scharlachrot.

Nutzpflanze: Der Feuerdorn wird seit dem 17. Jahrhundert in Gärten und Anlagen kultiviert.