Pachira-Baum

Aus Rohkost-Wiki
Zur Navigation springenZur Suche springen

Wissenschaftliche Namen: Pachira aquatica syn. Pachira glabra
Synonyme: Glückskastanie, Wasserkastanie.

Systematik

  • Abteilung: Samenpflanzen Spermatophyta
  • Unterabteilung: Bedecktsamer Spermatophytina syn. Angiosperma
  • Klasse: Zweikeimblättrige Bedecktsamer Rosopsida syn. Dikotyledona
  • Ordnung: Malvenartige Malvales
  • Familie: Malvengewächse Malvaceae
  • Gattung: Pachira
  • Art: Pachira-Baum

Beschreibung

Herkunft und Verbreitung: Mittel- und Südamerika; kultiviert in Taiwan.

Kennzeichen: Zwölf bis zwanzig Meter hoher Baum, zur Trockenzeit Laub abwerfend; Stamm bis sechzig Zentimeter im Durchmesser, hellgrau, an der Basis mit Brettwurzeln; Blätter wechselständig, lang gestielt, zusammengesetzt, Blattspreite aus fünf bis acht fingerförmig angeordneten Blättchen, diese elliptisch und etwa zehn bis zwanzig Zentimeter lang; Blüten mit fünf gelblichen, linealischen, fünfzehn bis dreißig Zentimeter langen Kronblättern, umgeben ein Büschel aus intensiv rot gefärbten, bis zu vierundzwanzig Zentimeter langen Staubblättern; Frucht eiförmig, zwanzig bis vierzig Zentimeter lang und bis zu zehn Zentimeter breit, bis zu drei Kilogramm schwer.

Rohkosttipps und Erfahrungen

Bei Reife öffnet sich die Frucht mit fünf Klappen. In das weiße Fruchtfleisch sind zahlreiche, kastanienförmige essbare Samen eingebettet. Sie schmecken ähnlich wie Erdnüsse. Essbar sind auch die jungen Blätter des Baumes.

Saison: Die Früchte reifen das ganze Jahr über.

Wissenswertes

Namensgebung: Es heißt, dass die Pflanze Glück und Wohlstand bringt. Daher auch der Name "Glückskastanie".

Heilkunde: Die Rinde und die unreifen Früchte werden in Guatemala zur Behandlung von Leberbeschwerden verwendet.

Nutzpflanze: Die tanninhaltige Rinde liefert einen gelben Farbstoff, der zum Färben von Segeln und Fischernetzen verwendet wurde.