Pangibaum

Aus Rohkost-Wiki
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Wissenschaftliche Namen: Pangium edule
Synonyme: Kepayangbaum; Samen: Keluak, Keluwek, Keluwak, Kluwak, Kluak.

Systematik

  • Abteilung: Bedecktsamer Magnoliophyta
  • Klasse: Zweikeimblättrige Bedecktsamer Rosopsida syn. Dikotyledona
  • Unterklasse: Rosenähnliche Rosidae
  • Ordnung: Malpighienartige Malpighiales
  • Familie: Achariaceae
  • Gattung: Pangium
  • Art: Pangibaum
Pangibaum, Sameninneres

Beschreibung

Herkunft und Verbreitung: Südostasien; Feuchtgebiete der Mangrovenwälder.

Kennzeichen: Immergrüner Baum, Wuchshöhe über zehn Meter; Blätter wechselständig, Blattstiel und Blattspreite etwa zwanzig Zentimeter lang, Blattspreite ganzrandig, ei- bis herzförmig, ältere Blätter manchmal undeutlich dreilappig; zweihäusig getrenntgeschlechtig, weibliche Blüten einzeln sitzend, männliche in wenigblütigen, rispigen Blütenständen, Blüten zehn bis zwölf Zentimeter im Durchmesser, Blütenkelch becherförmig in zwei bis vier Kelchzipfel endend, Kronblätter weißlich bis gelblichgrün, männliche Blüten mit zahlreichen Staubblättern; Frucht dickschalig, einzeln hängend, bis zu 2,5 Kilogramm schwer, enthält mehr als zehn große, kastanienförmige Samen; Stamm mit Brettwurzeln.

Rohkosttipps und Erfahrungen

Hinweis: Alle Pflanzenteile werden als giftig bezeichnet, die Samen enthalten große Mengen an Blausäure.

Das Innere des Samens ist braun, weich und schmeckt schokoladenartig, bitter.

Wissenswertes

Namensgebung: Der Artname edule ist lateinischen Ursprungs und bedeutet essbar.

Nutzpflanze: Die Samen werden in Zentral- und Ost-Java nach einem Zubereitungsprozess als Gewürz verwendet.