Quinoa

Aus Rohkost-Wiki
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Wissenschaftliche Namen: Chenopodium quinoa
Synonyme: Andenhirse, Inkareis, Kiwicha, Perureis, Reismelde, Reisspinat.

Systematik

  • Abteilung: Samenpflanzen Spermatophyta
  • Unterabteilung: Bedecktsamer Spermatophytina syn. Angiosperma
  • Klasse: Zweikeimblättrige Bedecktsamer Rosopsida syn. Dikotyledona
  • Unterklasse: Nelkenähnliche Caryophyllidae
  • Ordnung: Nelkenartige Caryophyllales
  • Familie: Fuchsschwanzgewächse Amaranthaceae
  • Gattung: Gänsefüße Chenopodium
  • Art: Quinoa

Nahe verwandt mit der Quinoa sind der Amaranth Amaranthus und der Weiße Gänsefuß Chenopodium album .

Quinoa, Samen

Beschreibung

Herkunft und Verbreitung: Südamerikanische Anden.

Kennzeichen: Aufrechte, bis einhundertachtzig Zentimeter hohe, krautige, kaum verzweigte Pflanze; Blätter wechselständig, lang gestielt, unregelmäßig gelappt, spitz zulaufend, breit eiförmig; Blüten in endständigen, bis zu vierzig Zentimetern langen, rispenartigen Blütenständen, Einzelblüten fünfzählig, klein, unscheinbar; einsamige, ein bis zwei Millimeter große Nussfrüchte.

Rohkosttipps und Erfahrungen

Essbar sind die jungen Blätter der Pflanze und die kleinen Früchte. Diese lassen sich auch sehr gut keimen. Schon am Tag nach dem Ansetzen kann man die ersten kleinen Keimlinge sehen, die sehr dünn und zart bleiben.

Saison: Das ganze Jahr über.

Lagerung/Haltbarkeit: Die Samen sind mehrere Monate lang haltbar.

Nährstoffe

Nährstoff Gehalt in Gramm
pro 100g essbarem Anteil
Wasser 12,5
Kohlenhydrate 59,5
Eiweiße 11,0
Fette 6,4
Rohfasern nicht bekannt
Mineralstoffe nicht bekannt

Wissenswertes

Nutzpflanze: Quinoa wird in den Anden seit mehr als 6000 Jahren kultiviert. Die Inka schrieben dem Korn magische Kräfte zu und benutzten es für kultische Handlungen.