Wasser Lebenselixier

Aus Rohkost-Wiki
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Einführung

Wieso sollten wir dem Wasser hohe Aufmerksamkeit schenken? Ohne feste Nahrung kann ein gesunder erwachsener Mensch einige Wochen, ja sogar Monate bei bester Gesundheit überstehen. Ohne Wasser hingegen nur ein paar Tage. Was zeichnet unsere gesündeste Nahrung (Rohkost) eigentlich aus? Es ist der überwiegend hohe Wassergehalt von 70% bis über 90% (Nüsse ausgenommen). Unser Körper besteht aus ca. 70% Wasser (Säuglinge mehr, Senioren weniger). Wasser ist an allen Funktionen im Körper beteiligt. Aus diesem Grund ist es notwendig, auf eine ausreichende Wasserzufuhr zu achten.

Unterschiede in der Qualität des Wassers

  • Leitungswasser
  • Brunnenwasser
  • Quellwasser
  • Regen-, Schnee- und Gletscherwasser
  • Gereinigtes Wasser durch Dampfdestillation / Umkehrosmose

vorab: Es geht hier nicht darum, zu pauschalisieren. Es gibt durchaus Regionen mit guter Leitungs-, Brunnen- bzw. Quellwasserqualität.

Leitungswasser

Hier gibt es zum Teil erhebliche Unterschiede. In bestimmten Regionen wird das Wasser fast direkt aus der Quelle in das Leitungssystem eingeführt. In anderen Regionen wird das „Abwasser“ mehrmals chemisch od. bakteriell geklärt, bestimmte Stoffe werden hinzugesetzt (bspw. Fluor, Jod) und erst dann ins Leitungssystem eingeführt. Ebenso können die Leitungen sehr alt und aus schädlichen Metallen (Blei) bestehen. In Deutschland wird meines Erachtens das Wasser (noch) nicht chloriert, um Bakterien in Schach zu halten. In den südlichen europäischen Ländern und den USA ist diese Praxis vorzufinden.

Wasser ist ein Informationsträger, der die Informationen aus seiner Umgebung aufnimmt. Schadstoffe hinterlassen nicht nur ihre chemischen, sondern auch ihre biopysikalischen Strukturen im Wasser.

Brunnenwasser

Oft sind Brunnen nicht tief genug und sehr stark verunreinigt durch die landwirtschaftliche Bewirtschaftung unserer Felder.

Quellwasser

Vom Standpunkt der Natürlichkeit erfüllt Quellwasser neben Regenwasser die meisten Anforderungen. Gereift im Inneren unserer Mutter Erde nimmt es die optimalen Informationen auf und steigt ohne Druck nach oben (mit Hilfe der levitanten Kräfte, die dem Wasser innewohnen). Gutes Quellwasser ist so gut wie keimfrei. Die hierin gelösten Mineralien führen nicht zu den Ablagerungen, wie es bei normalem Leitungswasser der Fall ist, da Quellwasser eine andere kristalline Struktur aufweist. Voraussetzungen für ein gutes Quellwasser ist natürlich, dass es nicht verunreinigt ist (durch Fäkalien von wildlebenden Tieren oder der chemischen Industrie bzw. Landwirtschaft).

Dampfdestilliertes/Osmose-Wasser

Viele Autoren der NH (Natural Hygiene) befürworten die chemische Reinheit von Wasser, welches mittels Dampfdestillation oder Umkehrosmose hergestellt werden kann. Es wird angegeben, dass die Verunreinigungen (neben den Chemikalien aus der Industrie u. Landwirtschaft auch die im Wasser gelösten Mineralien) im normalen Wasser (Leitungs-, Brunnen-, Quellwasser) die Arterien verstopfen und weiteren Ablagerungen im Bindegewebe führen können. Man geht davon aus, dass unser Körper die anorganischen Mineralien nicht verwerten kann und sie wieder ausscheiden muß.

Im Chemieunterricht haben wir gelernt, dass der Genuss von destilliertem Wasser dazu führt, dass die Zellen dehydrieren (austrocknen), wenn die Zwischenzell-Flüssigkeit eine geringere Mineralkonzentration als die Zelle aufweist (durch Diffusion erfolgt ein Ausgleich der Konzentration zwischen Zelle u. Zwischenzell-Flüssigkeit) und das schon nach wenigen Stunden oder Tagen.

Dem kann ich aus eigener Erfahrung ganz klar widersprechen. Ich habe über zwei Jahre hinweg nur destilliertes Wasser getrunken, sogar mehrere Fastenkuren nur mit destilliertem Wasser durchgeführt. Außerdem würde niemand vor Regen-, Schnee- oder Gletscherwasser warnen, obwohl diese Wässer auch so gut wie mineralstofffrei sind und der o.g. Effekt der Zellhydrierung hier auch stattfinden müßte.

Es muß aber klar zwischen dem destillierten Wasser, welches man in 5l-Kanistern im Supermarkt kaufen kann (dieses wird nur für technische Zwecke, beispielsweise Batterien, Bügeleisen, usw. empfohlen - hierin können noch bestimmte chemische Verunreinigungen vorhanden sein) und destilliertem Wasser für Trinkzwecke unterschieden werden.

Kritik zu destilliertem Wasser:
Frisch destilliertes Wasser enthält keinen gelösten Sauerstoff. Gibt man Fische hier hinein, sterben sie schnell. Dieses Wasser ist in der Tat tot. Wenn nun das Wasser ein paar Mal hin und her gegossen wird, löst sich atmosphärischer Sauerstoff. In einem solchem Wasser bleibt ein größerer Prozentsatz Fische am Leben (es sterben aber immer noch welche). Wenn nun dieses Wasser eine Zeitlang ins Sonnenlicht gestellt wird, regt das ultraviolette Licht die Produktion von Wasserstoffperoxid an, der Quelle freien Sauerstoffs. Fische in diesem Wasser gedeihen.1

Der Fokus bei destilliertem Wasser wird zu einseitig auf die chemische Reinheit von Wasser gelegt. Hierbei wird übersehen, dass Wasser bestimmte physikalische Signale in sich trägt (Anordnung der Wassermoleküle zueinander). Wer nicht nur reines, sondern auch gleichzeitig lebendiges Wasser will, sollte destilliertes Wasser vor dem Trinken noch energetisch aufladen, um ein kraftvolles und vollwertiges Naturgetränk zu erhalten.2

Der saure ph-Wert. Mineralwässer haben in der Regel einen neutralen bis basischen ph-Wert. Volvic soll ja laut Etikett 7,0, also neutral sein. Meine letzte Messung hat 6,2 ergeben, also auch sauer. Dies ist aber wahrscheinlich der Grund, warum mineralarmes bzw. –freies Wasser in der Lage ist, Ablagerungen aufzunehmen und auszuscheiden. Der iranische Arzt, F. Batmanghelidj, empfiehlt mineralfreies Wasser während der Entgiftungsphase. Wird dieses Wasser länger genossen, können die Knochen entmineralisiert werden.3

F. Batmanghelidj hat in seinem Buch hauptsächlich über Wasser berichtet – auf Ernährung, speziell Rohkost geht er in seinem Buch so gut wie nicht ein. Aus eigener Erfahrung rate ich aber trotzdem dazu, wenn mineralfreies Wasser dauerhaft getrunken wird, dass auf jeden Fall auf ausreichende Mineralzufuhr geachtet werden sollte, ferner Bewegung und Sonnenlicht.

Aufbereitung von Wasser

Um Wasser chemisch zu reinigen (nicht nur Entfernung der anorganischen Mineralien sondern auch von den chemischen Abfällen (Pestizide, Fungizide, Schwermetallen, usw...), ist die Dampfdestillation und die Umkehrosmose sehr gut geeignet. Dieses Wasser sollte aber vor dem Genuß energetisiert werden.

Energetisierungsmöglichkeiten von Wasser

Es sollte versucht werden, sich so nahe wie möglich an die Natur zu orientieren. Man stelle sich vor, wie das Wasser aus einer Quelle entspringt und zu einem Bach oder Fluß wird. Das Wasser ist ständigen Verwirbelungen (Unebenheiten des Bach- bzw. Flußbettes, große und kleine Steine, kein natürlicher Bach/Fluß läuft genau geradeaus wie beispielsweise Kanäle) ausgesetzt. Das Wasser kommt permanent mit Luft in Berührung und was sehr wichtig ist, mit der Sonnenstrahlung. Also Verwirbelung, Luft (und deren Sauerstoff) und Sonne.

Anwendungsbeispiele zur Energetisierung von destillierten / osmosegereinigten Wasser:

  1. Der Auffangbehälter sollte aus Glas bestehen.
  2. Nach Destillation/Reinigung und Abkühlung auf Zimmertemperatur mehrmaliges Umschütten, damit atmosphärischer Sauerstoff gelöst wird.
  3. Anschließend auf 4l ca. 1 Eßlöffel Kristallsalz-Sole dazu, in 4 Glasflaschen abgefüllt und 2 Tage an das Sonnen/Tageslicht gestellt.

Unterschied zu rein destilliertem Wasser: Frisch destilliertes und abgekühltes Wasser schmeckt metallisch, so ähnlich, wie wenn man auf Alufolie beißt.

Das wie oben aufbereitete Wasser schmeckt vollmundig, süßlich - erinnert teilweise an Milch (von der Vollmundigkeit her) extrem weich und gehaltvoll.4

Relativ gute Resultate kann man auch mit Leitungswasser erreichen, wenn dieses ebenso mehrmals umgeschüttet in eine Karaffe gefüllt, in den Kühlschrank gestellt und ein Kristall (Rosenquarz oder Amethyst) hineingelegt wird. Der Kristall hat ebenso eine energetisierende Wirkung auf das Wasser. Wie gesagt, es kommt immer darauf an, welche Qualität Leitungswasser schon mitbringt. Bei dem zuliefernden Wasserwerk kann ein Analyseergebnis angefordert werden.

Wasser als Informationsträger

Dem japanischen Wissenschaftler Emoto ist es gelungen, die kristalline Struktur von Wasser (bzw. dem Einfluß verschiedener äußeren Faktoren auf die kristalline Struktur) sichtbar zu machen.5 Er ist so vorgegangen, dass er destilliertes Wasser in eine Schale gab und dieses Wasser verschiedenen Einflüssen aussetzte, wie bspw. Klassikmusik oder Heavy Metal oder positiven Worten wie Liebe, Zärtlichkeit, Freundlichkeit oder Worten wie Haß, Schimpfwörtern, Morddrohungen usw...

Der Unterschied in der kristallinen Struktur zeigte sich bei Bachsonaten mit einer sehr klaren und wunderschönen Formation im Gegensatz zu Heavy Metall Musik, deren kristallinen Struktur eher einem Krebsgeschwür glich. Ebenso die Einflüsse von positiven und negativen Worten hinterließ die gleichen Formen.

Ein weiteres Experiment wurde mit gekochtem Reis durchgeführt.

Zwei identische mit gekochtem Reis gefüllte Glasgefäße wurden unterschiedlich mit „DANKE“ und mit „DUMMKOPF“ besprochen. Dies wurde jeden Tag gemacht und 1 Monat lang beobachtet. Als Resultat war der Reis, zu dem man Danke gesagt hatte, fast fermentiert und wies ein sanftes Aroma gemälzten Reises auf. Der Reis im anderen Gefäß, das mit Dummkopf angeredet wurde, ist schwarz geworden und verrottet. Der Gestank war unbeschreiblich. Hier ist nicht nur Wasser, sondern es sind auch Mikroben involviert.6

Wenn man bedenkt, dass unser Körper aus 70% Wasser (aus hoch strukturierten Zellwasser) besteht, kann man davon sprechen, dass der menschliche Körper ein Flüssigkristall ist, der mit seiner Umwelt in ständiger Kommunikation steht. Jetzt ist eventuell auch zu verstehen, wie die Auswüchse der Zivilisation (Gewalt-TV, Enge in den Städten und der daraus resultierenden Aggressivität, Mobbing am Arbeitsplatz, ständiger Auto- und Fluglärm, usw...) ihre Hinterlassenschaften am Flüssigkristall Mensch wirken lassen. Pflanzen sollen ja auch besser wachsen, wenn man sie sanft anspricht bzw. mit ihnen redet. Ebenso weiß man, dass sich Klassikmusik positiv auf den Pflanzenwuchs auswirkt (Pflanzen sind auch lebendig und bestehen zu einem hohen Prozentsatz aus Wasser).

Fußnoten:
1) Elixier der Jugendlichkeit – Patrick Flanagen
2) Wasser, die geheimnisvolle Energie (Seite 128) – Urs Honauer
3) Wasser, die gesunde Lösung – Autor: F. Batmanghelidj
4) Dies ist mein eigener Eindruck; Bekannte bestätigten dies aber auch
5) Message of Water - Emoto
6) Natur und Heilen – Ausgabe Januar 2002 (Seite 34)

Weitere Buchempfehlungen:
Bragg, Paul C., Bragg Patricia: Wasser, das größte Gesundheitsgeheimnis. Die schockierende Wahrheit über Wasser. 2006 Natura Viva Waldthausen, 10. Aufl. 243 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen. ISBN 3-89881-006-2.
Walker, Norman W.: Wasser und Ihre Gesundheit. Chancen und Risiken. 2006 Natura Viva Waldthausen, 7. Aufl. 157 Seiten mit Abbildungen. ISBN 3-89881-034-8.
Hendel, Barbara; Ferreira, Peter: Wasser & Salz, Urquell des Lebens. Über die heilenden Kräfte der Natur. 2004 INA, 8., überarbeitete Auflage 231 Seiten mit zahlreichen Farbfotos. ISBN 3-9522752-4-7.

Autor: Reinhard Sedlmaier / Juli 2002